Der FC Wiesendangen startet mit einem neuen Cheftrainer in die Saison 2025/26: Mit Sokol Maliqi übernimmt ein erfahrener Fussballfachmann die erste Mannschaft. Der 43-Jährige folgt auf Fabian Graf, der dem Team als Co-Trainer erhalten bleibt.
Sokol Maliqi bringt breite Erfahrung aus dem Spitzen- und Amateurfussball mit. Der ehemalige Schweizer U16-Nationalspieler lief für den FC Luzern 15-mal in der Super League auf und erzielte in der Challenge League in 86 Partien 38 Tore. Später zog es ihn nach Zypern, wo er als interimistischer Spielertrainer erste Coaching-Erfahrungen sammelte.
Auch als Trainer hat sich Maliqi längst einen Namen gemacht. Der Inhaber des UEFA-A-Diploms hat in den vergangenen Jahren verschiedene Teams erfolgreich weiterentwickelt – stets mit klarem Spielkonzept, hoher Fachkompetenz und einer empathischen, teamorientierten Führungsweise. Damit passt er hervorragend zur Philosophie des FC Wiesendangen, der konsequent auf Kontinuität, Entwicklung und eine starke Identifikation mit dem Verein setzt.
Der Verein ist überzeugt, mit Sokol Maliqi einen Cheftrainer gewonnen zu haben, der sowohl sportlich überzeugt als auch menschlich hervorragend zum FC Wiesendangen passt. Neben seinem Engagement beim FC Wiesendangen bleibt er weiterhin im Nachwuchsbereich des FC Winterthur tätig. Auch Maliqi blickt mit grosser Vorfreude auf die neue Aufgabe: «Ich spüre, dass es passt - die Aufgabe reizt mich sehr und ich habe grosse Lust auf den FC Wiesendangen. Parallel bringe ich meine Erfahrung als Trainer weiterhin im Nachwuchs des FC Winterthur ein.».
Der Wechsel erfolgt im besten Einvernehmen und mit grossem gegenseitigem Respekt. Fabian Graf, der das Team in der vergangenen Saison als Cheftrainer betreute, übernimmt neu die Rolle des Co-Trainers – und bleibt dem FC Wiesendangen damit in zentraler Funktion erhalten.
Graf blickt auf ein starkes Jahr zurück: Platz 5 in der Tabelle, 42 Punkte und die Auszeichnung als fairste Mannschaft der 2. Liga. «Ich bin stolz auf das, was wir gemeinsam erreicht haben», meint Graf. «Aber ich habe dabei mehr Energie gebraucht, als ich dauerhaft aufbringen kann. Die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Cheftrainer wie Sokol ist für alle Beteiligten der richtige Schritt. Ich freue mich, ihn in seiner neuen Aufgabe bestmöglich zu unterstützen.»
Die neue Konstellation soll nicht nur das bestehende Potenzial weiter fördern, sondern auch die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilen. «Mit Sokol gewinnen wir einen Trainer, der unsere Werte teilt, neue Impulse mitbringt und einen wertschätzenden Umgang pflegt. Gleichzeitig bleibt uns mit Fabian jemand erhalten, der die Mannschaft bestens kennt und hohes Ansehen im Team geniesst», freut sich Sportchef Christian Bretscher.